Hatsumi_Masaaki_Soke

Bericht zum Seminar in Lübeck

Die Vorfreude auf Lübeck war natürlich sehr groß, da es mein erstes richtiges Seminar war. Wir trafen uns am Freitag bereits sehr früh, um dann gegen Mittag dort anzukommen. Schließlich erreichten wir dann auch unser Ziel nach einigen Umwegen. Ich erinnere mich noch gut an den netten Empfang und die Hilfe beim Aufbauen der Zelte von den anderen Teilnehmern, die aus allen möglichen Teilen von Deutschland angereist sind Danach machten wir uns auf zum Ninjutsu Training in das Dojo von der Chin Woo Schule, dort hatten wir die Möglichkeit mit anderen Leuten zu trainieren, was natürlich immer sehr interessant ist. Vor allem da man neue Sachen lernen konnte, von denen man noch nichts wusste oder man bemerkte Unterschiede zu den gewohnten Techniken.
In der Freizeit nutzte man die Zeit sich mit Anderen auszutauschen und neue Kontakte zu knüpfen. Das Bogenschießen fand ich außerdem sehr spannend, da es gar nicht so einfach mit den verschiedenen Bögen ordentlich zu treffen. Selbst die Nächte blieben nicht ereignislos, sodass es sogar einen Ninja dazu brachte in meinem Zelt Unterschlupf zu suchen, um der Zerstörung seines Gehörs zu entgehen.
Besonders gut gefiel mir das Bokken Training am zweiten Tag, weil.es mir und den anderen viel Spaßgemacht hat. Nachdem wir schon die Chancen hatten in Lübeck zu sein, durfte eine Stadterkundung natürlich nicht fehlen. Dabei haben wir verschiedene Dinge gesehen, aber vor allem das Holstentor war schön anzuschauen, woraufhin wir vor ihm ein Gruppenfoto gemacht haben. Zum Abend hin trafen wir uns zum Training in einem Wald, währenddessen man sich ganz anders fühlte als sonst. Das anschließende Teamspiel trug dann nochmal zur Stärkung des Gemeinschaftsgefühls bei und machte auch noch viel Spaß. Am letzten Tag mussten wir uns dann unter Regen von allen verabschieden und zur Heimfahrt antreten.
Von Robin Bartsch